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Sicherheit geht vor: Warum eine veraltete
Zähleranlage zum Risiko werden kann

Regelmäßige Prüfung des Zählerschranks ist unverzichtbar!

Veraltete Zähleranlagen erhöhen das Risiko von Kabelbränden - modernisieren Sie Ihre Elektroinstallationen jetzt!

Zählerschränke sind das zentrale Element jeder Elektroinstallation und unverzichtbar für jeden Haushalt. Allerdings können Sie zu einer potenziellen Gefahr werden, wenn sie nicht regelmäßig überprüft und an aktuelle Vorgaben angepasst werden. Ein veralteter Zählerkasten schützt nicht ausreichend vor Überlastung, was schlimmstenfalls zu Kabelbränden führen kann.

Auch veraltete Kontakte können zu einem Brandrisiko werden. Bei vielen Zählerkästen fehlen zudem Sicherheitskomponenten, die im Falle eines Kurzschlusses die betroffene Leitung abschalten. Durch eine Modernisierung verbessern Sie nicht nur die Sicherheit, sondern auch die Effizienz Ihrer Stromnutzung.

Als zuverlässiger Partner für Elektroinstallationen und Elektrotechnik berät Sie Elektro Klein umfassend. Wir beantworten gerne alle Fragen rund um Ihre Elektroinstallation und empfehlen Ihnen zeitgemäße und ausreichend dimensionierte Zählerschränke verschiedener Anbieter.

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Ein durchgebrannter leistungsschalter auf dem boden.

Vertrauen Sie auf Qualität bei der Installation eines Zählerschranks

Bei Elektroinstallationen sollten Sie jederzeit auf Qualität, Sicherheit und einen zuverlässigen Partner, wie das Team Elektro Klein, setzen. Denn nur qualifizierte Fachkräfte oder autorisierte Fachbetriebe dürfen die Installation eines Zählerschranks inklusive der Zähler- und Verteilersysteme sowie Fehlerstromschutz– und Leistungsschalter, durchführen. Doch bereits vor dem Einbau sollten unbedingt Experten hinzugezogen werden.

Die ordnungsgemäße Verkabelung und Anschlussbelegung sind entscheidend für einen reibungslosen Betrieb und gewährleisten den Schutz der Verbraucher. Daher muss nach der Installation eine Überprüfung und die Inbetriebnahme durch einen Fachmann erfolgen. Die Stromversorgung für den Zählerschrank kann entweder über den Erdanschluss oder eine Dachständerleitung erfolgen.

Was ist eine Dachständerleitung?

Bis in die 1970er-Jahre wurden Wohngebiete überwiegend mithilfe von Freileitungen mit Strom versorgt. Dabei diente ein Dachständer auf dem Hausdach als Freileistungsmast. Um das Haus mit Strom zu versorgen, wurde ein Kabel direkt am Dachständer an die Freileitung geklemmt und anschließend im Inneren des Ständers ins Haus geführt. Der Hausanschlusskasten befand sich dann direkt unter dem Dach und eine Leitung führte zur Zähleranlage.

Beides hat direkten Einfluss auf die Montage des Zählerschranks. So wird die Anlage entweder im Keller oder im Dachgeschoss montiert. Bei Neubauobjekten ist oft eine Wandvertiefung für die Anlage vorgesehen. Es sind jedoch auch Aufputz- und Standvarianten möglich. Universelle Anlagen können sowohl unter- als auch auf Putz montiert werden.

Es kann durchaus sinnvoll sein, eine individuelle Zusammenstellung der Anlage vorzunehmen und auf Komplettpakete zu verzichten. Mit entsprechender Erfahrung und Fachwissen kann eine optimale Zusammenstellung der Komponenten erfolgen, sodass die Stromversorgung funktioniert und unerwünschte Überraschungen ausbleiben.

Einhaltung von Normen und Vorschriften bei der Elektroinstallation

Für eine sichere und zuverlässige Nutzung des Zählerschranks müssen unbedingt die Vorgaben der Anwendungsregeln (VDE-AR-N 4101) und der Technischen Anschlussbestimmungen (TAB) des jeweiligen Versorgers beachtet werden. Diese Normen und Vorschriften dienen dazu, mögliche Risiken zu minimieren und eine effiziente Nutzung zu ermöglichen.

Ein Zählerplatz muss 250 Millimetern breit sein und ein 450 Millimeter hohes Zählerfeld enthalten. Der untere Anschlussraum muss 300 Millimeter Platz für spannungsbegrenzende Schutzeinrichtungen und Sammelschienen haben. Der obere Abschlussraum muss ebenfalls eine Höhe von 300 Millimetern haben. Hier werden dreipolige Hauptschalter installiert, die zum Freischalten der Stromkreisverteiler dienen.

Die Positionierung der Anlage ist klar geregelt. Sie sollte sich in einer Höhe zwischen 110 cm und 185 cm befinden. Die Umgebungstemperatur darf weder über 40 Grad noch unter dem Gefrierpunkt liegen. Vor der Anlage ist ein Arbeitsbereich von mindestens 120 cm Tiefe erforderlich, wofür sich ein leicht zugänglicher Ort empfiehlt.

Eine Installation in Wohnräumen, Feuchträumen, Garagen, Dachböden und über Treppenstufen ist nicht erlaubt. Gleiches gilt für Heiz- und Lagerräume. Diese Regelungen dienen dem Schutz der Verbraucher und gewährleisten eine sichere und zuverlässige Stromversorgung. Daher sollten sie unbedingt eingehalten werden.

Elektro Klein installiert modernen Zählerschrank von Striebel und John

Im Rahmen unseres aktuellen Projektes haben wir für unseren Kunden einen Zählerschrank vom Anbieter Striebel und John installiert. Der eHZ-Zählerplatz, der für alle Neuanlagen vorgeschrieben ist und auch bei Bestandsanlagen integriert werden sollte, ist besonders hervorzuheben. Mit einem zuverlässigen Überspannungsschutz und einem FI/LS-Kombischalter bietet sie unserem Kunden ein Höchstmaß an Sicherheit und Effizienz.

Unsere Installation ist bestmöglich auf alle Eventualitäten vorbereitet. Wir sind überzeugt davon, dass auch Sie von dieser modernen Elektrotechnik profitieren können.
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Nehmen Sie umgehend Kontakt mit Elektro Klein auf und lassen Sie uns gemeinsam Ihre Elektrotechnik auf den neuesten Stand bringen. Wir sind Ihr Partner und beraten Sie gerne zu den verschiedenen Möglichkeiten.

Fragen und Antworten

Mithilfe einer Zähleranlage wird der Energieverbrauch gemessen und überwacht. Er besteht aus einem Zähler, in einem Schaltschrank oder einer Verteileranlage. Um eine eindeutige Identifizierung zu gewährleisten, ist die Zähleranlage mit einer Zählernummer versehen. Dies ist wichtig für die korrekte Abrechnung des Verbrauchs, insbesondere in Mehrfamilienhäusern oder Gewerbegebäuden, in denen verschiedene Nutzer vorhanden sind. Moderne Zähleranlagen sind häufig mit Smart-Metering-Technologie ausgestattet, die eine Fernauslesung der Verbrauchswerte ermöglicht. Dadurch können Energieversorger und Verbraucher den Verbrauch in Echtzeit überwachen und effiziente Energieeinsparungen vornehmen.

Der Preis für einen Zählerschrank kann je nach Größe des Schranks, der Qualität der Materialien und der Komplexität der Installation variieren. Normalerweise kostet ein einfacher Zählerschrank ohne zusätzliche Funktionen zwischen 200 und 500 Euro. Wenn jedoch zusätzliche Komponenten wie eine integrierte Smart-Meter-Technologie oder erweiterte elektrische Überwachung gewünscht werden, kann der Preis entsprechend höher sein. Für hochwertige und spezialisierte Zählerschränke mit erweiterten Funktionen können die Kosten sogar mehrere tausend Euro betragen.

Arbeiten an Zählerkästen dürfen ausschließlich von autorisierten Fachkräften durchgeführt werden. Elektriker tragen in der Regel die Hauptverantwortung für die Elektrotechnik. Sie sind dafür zuständig, den Zählerstand zu überprüfen, Installationen durchzuführen, Wartungsarbeiten zu erledigen und Probleme zu beheben.
Es ist von großer Bedeutung, dass nur befugten Personen Zugang zum Zählerschrank gewährt wird, um Sicherheitsrisiken zu minimieren und einen ordnungsgemäßen Betrieb des Stromnetzes zu gewährleisten. Unbefugter Zugang kann zu schweren Unfällen oder Schäden führen.

Es ist gesetzlich vorgeschrieben, geeignete Zählerkästen gemäß den geltenden Normen und Vorschriften zu verwenden. Der Zählerschrank muss aus stabilen Materialien bestehen und genügend Platz für den Einbau des Stromzählers sowie anderer Komponenten wie Verteiler und Sicherungen bieten. Zudem sollte er über ausreichende Belüftungsmöglichkeiten verfügen, um eine effiziente Kühlung der Komponenten zu gewährleisten. Es gibt verschiedene Arten von Zählerschränken, die je nach Anforderungen an die Elektrotechnik und Einsatzbereich ausgewählt werden können. Unterputz-Zählerschränke eignen sich für eine versteckte Installation, während Aufputz-Zählerschränke eine einfachere Zugänglichkeit bieten. Für den Einsatz im Freien gibt es spezielle Zählerschränke, die zusätzlichen Schutz vor Witterungseinflüssen bieten.