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Beleuchtungskonzepte — Harmonie für Wohnräume

Beleuch­tungs­kon­zepte und Licht­pla­nun­gen wer­den sowohl bei Neu­bau­pro­jek­ten als auch im Rah­men von Sanie­rungs- oder Moder­ni­sie­rungs­ar­bei­ten häu­fig ver­nach­läs­sigt. Dabei beein­flusst die Beleuch­tung maß­geb­lich das Raum­ge­fühl und Wohl­be­fin­den. Aus die­sem Grund ist es rat­sam, sich genauer mit die­sem Thema zu beschäf­ti­gen.

Beleuchtungsarten und Lichtfarben

Die Licht­farbe wird in Kel­vin (K) gemes­sen. Licht mit einer gerin­gen Anzahl Kel­vin wird als warm emp­fun­den, wohin­ge­gen ein hoher Wert für einen grö­ße­ren Blau­an­teil im Licht steht. War­mes Licht eig­net sich vor allem für Wohn- und Schlaf­räume, da es ein Gefühl von Gemüt­lich­keit kre­iert. Für Arbeits­stät­ten sind hin­ge­gen Beleuch­tungs­kon­zepte mit käl­te­ren Licht­far­ben zu favo­ri­sie­ren. Ein wei­te­rer Fak­tor ist das Ver­mö­gen einer Lampe zur unver­fälsch­ten Wie­der­gabe von Far­ben.

Umgangs­sprach­lich wer­den die Begriffe „Lampe“ und „Leuchte“ nahezu kon­gru­ent ver­wen­det. Dabei ist die Unter­schei­dung eigent­lich ganz ein­fach: Eine Lampe ist das, was in eine Leuchte hin­ein­ge­schraubt wird. Die bei­den gehö­ren also zusam­men, sind aber den­noch voll­kom­men unter­schied­lich.

Es gibt eine Viel­zahl unter­schied­li­cher Lam­pen bzw. Leucht­mit­tel. Bekannt sind vor allem Fest­kör­per­lam­pen, wie Glüh- oder Halo­gen­lam­pen. Im Haus­halt fin­den sich oft aber auch noch Ent­la­dungs­lam­pen, z.B. Leucht­stoff­röh­ren. In den ver­gan­ge­nen Jah­ren hat dar­über hin­aus die LED-Tech­nik eine rasante Ent­wick­lung genom­men. Jedes Leucht­mit­tel hat Vor- aber auch Nach­teile:

Glüh­lam­pen
Klas­si­sche Glüh­lam­pen lie­fern warm­wei­ßes Licht und kön­nen Far­ben sehr genau wie­der­ge­ben. Aller­dings haben sie eine gegen­über ande­ren Leucht­mit­teln deut­lich gerin­gere Lebens­dauer und über 90 Pro­zent ihrer Ener­gie geht als Wärme ver­lo­ren.

Halo­gen­lam­pen
Halo­gen­lam­pen haben eben­falls die Eigen­schaft Far­ben sehr exakt wie­der­zu­ge­ben. Gegen­über Glüh­lam­pen haben sie jedoch eine nahezu dop­pelt so lange Halt­bar­keit. Sie eig­nen sich ideal für Spots oder die gezielte Beleuch­tung eines Arbeits­be­rei­ches.

Leucht­stoff­lam­pen
Lam­pen mit Leucht­stoff ver­brau­chen mit Abstand am wenigs­ten Strom und ver­fü­gen zudem über die längste Halt­bar­keit.

LED
Die Anschaf­fungs- und Instal­la­ti­ons­kos­ten sind bei LED am höchs­ten und ver­ur­sa­chen oft­mals Vor­be­halte beim Ver­brau­cher. Dabei bie­ten LEDs gegen­über her­kömm­li­chen Lam­pen enorme Ein­spar­po­ten­ziale:

  • Intel­li­gente LED-Kon­zepte kön­nen gegen­über der gän­gi­gen Lam­pen­tech­nik bis zum zahn­fa­chen an Ener­gie ein­spa­ren.
  • Der War­tungs­auf­wand ist deut­lich gerin­ger.
  • Die Lebens­dauer von LEDs ist um ein Viel­fa­ches höher.

Infolge die­ser Kos­ten­re­duk­tio­nen ren­tiert sich die Rea­li­sie­rung einer durch­dach­ten Licht­pla­nung häu­fig bereits nach weni­ger als drei Jah­ren.

Exakte Planung bringt den Erfolg

Bei einem Beleuch­tungs­kon­zept stel­len sich meh­rere Fra­gen: Wie hell bzw. dun­kel soll die Beleuch­tung sein? Soll die Beleuch­tung direkt oder indi­rekt erfol­gen? Ist neben der Haupt­be­leuch­tung der Ein­satz von zusätz­li­chen Beleuch­tun­gen vor­ge­se­hen?

Eine ver­nünf­tige Pla­nung sollte zunächst immer mit der Erfas­sung der unter­schied­li­chen Funk­ti­ons­be­rei­che in einem Raum begin­nen. Erst im zwei­ten Schritt fol­gen dann Über­le­gun­gen zu kon­kre­ten Mög­lich­kei­ten der Beleuch­tung. Eine Dif­fe­ren­zie­rung erfolgt zwi­schen der Haupt- bzw. Grund­be­leuch­tung und damit kom­bi­nier­ten zusätz­li­chen Licht­quel­len.

Die Haupt­be­leuch­tung schafft eine Ori­en­tie­rung und Über­sicht im Raum. Hier­für emp­feh­len sich z.B. große Decken­leuch­ten. Eine pas­sende Ergän­zung kön­nen indi­rekte und dimm­bare Licht­quel­len sein. Sie eig­nen sich vor allem für grö­ßere Räume, also in Wohn- und Schlaf­zim­mern.

Eine wei­tere Option kann die Inte­gra­tion von Bewe­gungs­mel­dern sein. Hier­durch kann Ener­gie gespart wer­den, da Flure oder Trep­pen­häu­sern keine dau­er­hafte Beleuch­tung benö­ti­gen. Beson­ders gut geeig­net sind in die­sen Fäl­len LED-Licht­leis­ten.

Lichtgestaltung bietet Potenziale

Ein gutes Beleuch­tungs­kon­zept kann bau­li­che oder archi­tek­to­ni­sche Defi­zite kaschie­ren. Mit Hilfe von dunk­len Decken und beleuch­te­ten Wän­den kön­nen hohe Räume nied­ri­ger wir­ken. Wer­den dem­ge­gen­über an der Decke viele Licht­punkte instal­liert, gewinnt ein Raum optisch an Höhe. Schmale, läng­li­che Räume kön­nen durch quer ange­brachte läng­li­che Leuch­ten wei­ter erschei­nen. Lässt sich das Licht ver­än­dern, z.B. durch Dim­mung oder Ver­schie­bung kann die Raum­at­mo­sphäre jeder­zeit indi­vi­du­ell ange­passt wer­den.

Umsetzung bei unserem Kunden

Unser Kunde ent­schloss sich nach der gemein­sam ent­wi­ckel­ten Beleuch­tungs­kon­zept für eine Kom­bi­na­tion aus hel­len, dimm­ba­ren Decken­spots und einer eher dunk­len Effekt­hän­ge­leuchte. Für die Rea­li­sie­rung die­ses Kon­zep­tes kamen Decken­ein­bau­spots von Rutec und LED-Leucht­mit­tel von Phil­ips zum Ein­satz.

Elektro Klein Lichtinstallation Beleuchtungsplanung Lichtplanung Beleuchtungskonzept
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